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   BGH, 21.09.1953 - III ZR 347/52   

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https://dejure.org/1953,297
BGH, 21.09.1953 - III ZR 347/52 (https://dejure.org/1953,297)
BGH, Entscheidung vom 21.09.1953 - III ZR 347/52 (https://dejure.org/1953,297)
BGH, Entscheidung vom 21. September 1953 - III ZR 347/52 (https://dejure.org/1953,297)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch eines Beamten auf Zahlung höherer Ruhegehaltsbezüge - Versäumung der Klagefrist - Einwand unzulässiger Rechtsausübung - Unterscheidung zwischen Verwaltungsgerichtsverfahren und Zivilgerichtsverfahren - Wirkung von Formmängeln - Bedeutung der Fürsorgepflicht des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 10, 303
  • NJW 1953, 1669
  • MDR 1953, 738
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (8)

  • RG, 13.11.1934 - III 112/34

    1. Kann die Berufung des öffentlich-rechtlichen Dienstherrn auf den Ablauf der

    Auszug aus BGH, 21.09.1953 - III ZR 347/52
    Der dem sachlich-rechtlichen Gebiet angehörende Grundsatz von Treu und Glauben im Verkehr ist hier nicht anwendbar (RGZ 146, 35 [38]; Fischbach. Deutsches Beamtengesetz nebst Bundespersonalgesetz 1951, Bd. II § 143 Anm. -III- 2).

    Besondere Umstände können allerdings den Dienstherrn verpflichten, solche Belehrung zu erteilen, so wenn sie vom Beamten erbeten wird (RGZ 146, 35 [40]; vgl. BGHZ 7, 69 [74]).

    Es ist ein allgemein gültiger Satz im Verwaltungsrecht, daß eine Behörde, wenn sie schon eine Auskunft erteilt, zu der sie nicht verpflichtet ist, diese richtig, vollständig und sachgemäß, erteilen muß (RGZ 146, 35 [40]).

    Für eine solche sachlich-rechtliche Entscheidung über die verfahrensrechtlich unzulässige Klage war kein Raum, denn die Versäumung der Klagefrist ließ die sachlich-rechtlichen Beziehungen der Anspruchsbeteiligten unberührt (RGZ 146, 35 [38]).

  • BGH, 14.07.1952 - III ZR 21/50

    Fürsorgepflicht gegenüber Beamten

    Auszug aus BGH, 21.09.1953 - III ZR 347/52
    Besondere Umstände können allerdings den Dienstherrn verpflichten, solche Belehrung zu erteilen, so wenn sie vom Beamten erbeten wird (RGZ 146, 35 [40]; vgl. BGHZ 7, 69 [74]).

    Im Verhältnis des Dienstherrn zum Beamten entspringt diese Verpflichtung überdies der Fürsorgepflicht des § 36 DBG (vgl. BGHZ 7, 69 [74] und die dortigen Zitate).

  • BGH, 24.01.1952 - III ZR 196/50

    Beginn der mündlichen Verhandlung

    Auszug aus BGH, 21.09.1953 - III ZR 347/52
    Zutreffend geht das Berufungsgericht davon aus, daß die die Klageanträge enthaltenden Schriftsätze am 16. und 28. März 1951 so rechtzeitig zugestellt worden sind, daß eine vom 10. Oktober 1950 (Zustellung des Bescheids vom 6. Oktober 1950) laufende Sechsmonatsfrist und eine vom 15. April 1950 (Zustellung des Bescheids vom 24. März 1950) an zu rechnende Jahresfrist nach § 143 Abs. 1 Satz 2 DBG gewahrt worden ist, obgleich die Ladung zum Verhandlungstermin mit der Zustellung nicht verbunden war (vgl. BGHZ 4, 328 [335]).
  • BGH, 28.06.1951 - III ZR 6/50

    Rechtsstellung verdrängter Beamter

    Auszug aus BGH, 21.09.1953 - III ZR 347/52
    Bemerkt sei jedoch, daß sich der Senat mit der Frage der Übernahme eines verdrängten Polizeibeamten als schleswig-holsteinischen Landesbeamten in ein Amt mit niedrigerem Grundgehalt in dem ähnlich liegenden Falle Land Schleswig-Holstein gegen Schelwat -III ZR 6/50 - (BGHZ 3, 1 [BGH 28.06.1951 - III ZR 6/50] ) befaßt hat und voraussichtlich demnächst wieder befassen wird, nachdem diese Sache, die an das Berufungsgericht zurückverwiesen worden war, erneut in die Revisionsinstanz gekommen ist (III ZR 114/53).
  • BGH, 18.05.1953 - III ZR 364/52

    Rechtsweg für Beamtenansprüche

    Auszug aus BGH, 21.09.1953 - III ZR 347/52
    Daß die ordentlichen Zivilgerichte zur Entscheidung über die vermögensrechtlichen Ansprüche der Beamten aus ihrem Beamtenverhältnis auch nach Errichtung des Bundesverwaltungsgerichts zuständig sind, hat der Senat in seinem Urteil vom 18. Mai 1953 (BGHZ 10, 30) bereits entschieden.
  • BGH, 19.03.1953 - III ZR 155/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.09.1953 - III ZR 347/52
    Die Jahresfrist des § 143 Abs. 1 Satz 2 letzter Halbsatz DBG läuft überdies vom Zugang des Antrags bei der obersten Dienstbehörde an, ganz unabhängig davon, ob daraufhin eine Entscheidung ergangen ist und folglich ganz unabhängig vom Fehlen einer Rechtsbelehrung über Form und Frist der Geltendmachung des Anspruchs vor Gericht (vgl. RGZ 166, 299 und die nichtabgedruckte Entscheidung des Senats III ZR 155/52 vom 19. März 1953).
  • BGH, 21.10.1954 - III ZR 114/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.09.1953 - III ZR 347/52
    Bemerkt sei jedoch, daß sich der Senat mit der Frage der Übernahme eines verdrängten Polizeibeamten als schleswig-holsteinischen Landesbeamten in ein Amt mit niedrigerem Grundgehalt in dem ähnlich liegenden Falle Land Schleswig-Holstein gegen Schelwat -III ZR 6/50 - (BGHZ 3, 1 [BGH 28.06.1951 - III ZR 6/50] ) befaßt hat und voraussichtlich demnächst wieder befassen wird, nachdem diese Sache, die an das Berufungsgericht zurückverwiesen worden war, erneut in die Revisionsinstanz gekommen ist (III ZR 114/53).
  • RG, 21.04.1939 - VII 231/37

    1. Über die Voraussetzungen des Rechtsschutzbedürfnisses und die Folgen seines

    Auszug aus BGH, 21.09.1953 - III ZR 347/52
    (RGZ 160, 204; Stein-Jonas ZPO 17. Aufl § 268 VI, § 561 II 1).
  • BGH, 24.10.1974 - VII ZR 223/72

    Öltankwagen - Feuerwehreinsatz, § 677 BGB, GoA, "auch-fremdes Geschäft", § 839

    Ansprüche aus enteignungsgleichem Eingriff, Ansprüche aus Aufopferung nach dem Reichsleistungsgesetz und dem Bundesleistungsgesetz (BGHZ 4, 10, 45; 10, 137; 13, 88, 94 ff; BGH NJW 1966, 881) und Ansprüche aus der Verletzung beamtenrechtlicher Fürsorgepflichten (BGHZ 10, 303, 306; 14, 122, 137; 21, 214, 219; 43, 115, 117; 43, 178, 184; BGH NJW 1963, 2168) unterliegen der angeführten Einschränkung nicht.
  • BGH, 29.11.1956 - III ZR 235/55

    Anforderungen an den Inhalt einer Klageschrift im Anwaltsprozeß; Bezugnahme auf

    Der Senat hat ferner stets daran festgehalten, daß die Fristen des § 143 DBG unabhängig von einer Rechtsmittelbelehrung laufen (vgl. BGHZ 10, 303), so daß es unerheblich ist, ob die Rechtsmittelbelehrung im Vorbescheid des Innenministers vom 21. Juli 1953 unvollständig war.

    Die Kostenfolge regelt sich nach § 91 ZPO (vgl. auch BGHZ 10, 303 [306]).

  • BGH, 12.03.1984 - II ZR 198/82

    Einwand des Rechtsmißbrauchs bei Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft auf erstes

    Die Kosten des Rechtsstreits sind den Klägerinnen aufzuerlegen, weil infolge Verschließung des Klageweges der Klageantrag in vollem Umfang abgewiesen wird, mag es auch für die Klägerinnen möglicherweise wirtschaftlich einen Erfolg darstellen, daß die Klage nicht als sachlichrechtlich unbegründet, sondern nur als verfahrensrechtlich unstatthaft abgewiesen wird (BGHZ 10, 303, 306) [BGH 21.09.1953 - III ZR 347/52].
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